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Vorstellung Ausbildungszentrum APM

Vorstellung Ausbildungszentrum APM

Das Ausbildungszentrum (ITI) für Jungs liegt auf dem großen Gelände des CMS in Azhagiapandipuram (APM) auf dem auch ein Kindergarten, eine Nachmittagsbetreuung für Schulkinder, eine große Kapelle, ehemals ein Kinderheim und Tagungsräume sowie Gästezimmer für Seminare untergebracht sind. Das ITI besteht dabei aus den Wohnhäusern der Jungs und Angestellten, sowie dem eigentlichen Ausbildungszentrum mit Werkstätten auf der einen und einem Schulgebäude mit Klassenzimmern auf der anderen Seite. Dort erlernen die Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren von 08:30 bis 16:30 (Mittagspause inklusive) einen von drei Berufen, entweder Schlosser, Mechaniker oder Elektriker. Dabei sind sie außerdem ins erste und zweite Lehrjahr unterteilt, sodass die einen vormittags praktischen Unterricht in den Werkstätten haben und die anderen Theorie in den Klassenzimmern, bevor am Nachmittag gewechselt wird. Zum Tagesablauf der Jungs gehört neben der Ausbildung und den Mahlzeiten auch die Erledigung von unterschiedlichen Diensten, wie putzen oder das Essen verteilen. Außerdem findet jeden Abend eine mindestens 30minütige Gebetszeit statt und natürlich gibt es nach der Schule auch Freizeit, die meistens zum Fußball oder Volleyball spielen genutzt wird. Das Gelände in APM ist sehr weitläufig und wunderschön (eignet sich somit auch sehr gut für den Lauf) und wird auch in kleinem Umfang zum Anbau von verschiedenen Früchten wie Kokosnüssen, Papayas und Bananen genutzt.

Persönliche Erfahrungen

In diesem Jahr ist kein Freiwilliger die ganzen sechs Monate dort, aber Janik, Jonas und ich (Elias) hatten die Möglichkeit einen Monat in APM zu verbringen und dabei im ITI und dem Kindergarten zu arbeiten. Die Jungs wirkten auf uns dabei für ihr Alter erstaunlich fleißig und waren mit kleinsten Gesten zu begeistern. Ganz besonders stolz waren die Jungs immer auf die Post von ihren Pateneltern aus Deutschland oder der Schweiz, vor allem wenn Fotos dabei waren. Am meisten Spaß hatten wir beim alltäglichen Fußballspielen, bei dem dann auch der erste und zweite Jahrgang zusammen kamen und miteinander spielten. Im Allgemeinen war es eine durchwegs positive Erfahrung für uns drei.

Noch ein paar Fotos

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